Adega Valdés

Adega Valdés - der Traum der Familie

Das Weingut Adega Valdés liegt am Río Ulla in Galicien, ganz im Nordwesten Spaniens. Hier bewirtschaftet die Familie Valdés seit mehr als dreißig Jahren 20 Hektar Weinberge. Als im Jahre 2001 die Ursprungsbezeichnung Rías Baixas auch auf das Gebiet, in welchem Adega Valdés liegt, ausgedehnt wurde, wurde offiziell das Weingut gegründet. Die Familie Valdés verbindet hier ihre Familientradition im Weinbau mit moderner Herstellungstechnik, um ganz eigenständige Weine zu produzieren.

Adega Valdés - Weinbau am Fluss Ulla

Die Weinberge von Adega Valdés liegen in der Unterlapellation Rías Baixas Ribera do Ulla, zwischen Monte de las Roxas und Castro San Miguel. Ganz in der Nähe befindet sich zudem die berühmte Pilgerstadt Santiago de Compostela. Prägend für alle Weine aus der Rías-Baixas-Appellation ist der hohe Anteil an der Rebsorte Albariño. Der vorgeschriebene Anteil der Rebsorte an den Ulla-Appellationsweinen beträgt 70%.

Das Terroir und Klima

Die Gegend ist im Vergleich zu den anderen Weinbauregionen Spaniens eher kühl, die Durchschnittstemperatur beträgt 15°C. Dazu kommen Winde vom Atlantik, welche kühle Luft und Wolken in das Land tragen und so für eine hohe Niederschlagsmenge sorgen. Diese klimatischen Bedingungen bilden die Grundlage für spritzige Weiße und leichte Rotweine, die aber sehr aromatisch sind. Das Terroir besteht in der Küstenregion noch aus Schwemmland, im Landesinneren, wo sich auch Adega Valdés befindet, prägen Schiefer und Granit die Geologie.

Die Trauben von Adega Valdés

Drei Rebsorten teilen sich die Weinberge bei Adega Valdés:

• Albariño
• Treixadura
• Mencia

Die Erste macht dabei den größten Teil der Fläche aus, wie es so häufig in der Region ist. Der Treixadura bildet die Grundlage für den Pazo Viladomar, den einzigen Weißwein des Guts, der nicht aus Albariño besteht. Aus Mencia wird der Gundian Tinto, der einzige Rotwein des Guts, vinifiziert. Ansonsten finden sich fünf Albariño-Spezialitäten im Portfolio des Guts.