Bodegas Vizcarra

Großes Potential früh erkannt

In den 1980er Jahren war José Manuel Vizcarra Aguado einer der Pioniere beim anlegen von Weinbergen, als noch niemand auf das Gebiet Ribera del Duero setzte. Zehn Jahre später tritt sein Sohn Juan Carlos Vizcarra in die Fußstapfen seines Vaters und stellt zunächst junge frische Weine her und später Weine mit viel Potential zur Reifung.

Seit 2007 wurde die Bodegas Vizcarra fast komplett umgestaltet und neue Technik wurde angeschafft. Die neuen Anlagen wurden so konzipiert, das alle Produktionsprozesse durch Schwerkraft ausgeführt werden, wobei der Einsatz von Pumpen unnötig wird. Derzeit konzentriert sich Juan Carlos Vizcarra mit der Mikrovinifizierung (Karbonmazeration) von Trauben aus besonders alten Parzellen.

Die Weinberge sind der Star

Eingebettet in das sogenannte "Herz der Ribera del Duero" sind 55 Hektar vorwiegend roter Rebsorten. Hinzu kommt ein Hektar Merlot und einige andere internationale Rebsorten. “ Erzogen” werden die Reben im Drahtspalier, aber auch die regionaltypische Buschform lässt sich bei der Bodegas Vizcarra finden.

Die Weinberge der Familie befinden sich in zwei Gemeinden. Mambrilla de Castrejón und Roa de Duero. Die Rebflächen verteilen sich auf folgende Lagen:

• Los Barriles
• Carrascal
• Ambuena
• Oro
• Las Arras
• Tras de San Pedro
• Senda del Oro
• Torralvo
• La Ribota

Die Ernte erfolgt zum optimalen Zeitpunkt der Reifung und immer von Hand. Die Früchte unserer Weinberge werden in Kisten von 15 oder 20 Kilogramm gesammelt, die mit großer Sorgfalt zum Weingut transportiert werden. Dort wird die Traube sorgfältig nachselektiert und gepresst.