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Silvaner

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Silvaner, der harmonische Weißwein aus Deutschland, bedeutet den Menschen aus Franken, Rheinhessen und der Pfalz die Welt. Denn im Glas spiegeln sich, im hellgoldenen Glanz, die Werte einer über 350-jährigen Weinbautradition. 

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Willkommen in der Welt des Silvaners: Ein Einstieg

Silvaner, eine Rebsorte, die Eleganz und Vielseitigkeit in einem Glas vereint. Sie bietet ein unvergleichliches Erlebnis für Weinliebhaber weltweit. Als eine der traditionsreichsten Weißweinsorten Deutschlands, hat der Silvaner eine faszinierende Reise hinter sich. Von seinen historischen Wurzeln bis hin zu seiner heutigen Rolle als Schlüsselakteur in der Weinwelt. Wir nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise. Durch die Geschichte, die klimatischen Bedingungen, die Anbaugebiete und die einzigartigen Aromen, die den Silvaner so besonders machen. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt des Silvaners. Und erfahren Sie, warum diese Rebsorte in der modernen Weinlandschaft unverzichtbar ist.

Weisswein-Verkostung

Abwechslung an der Spitze

Der meist trockene Silvaner Wein ist so vielfältig wie verbreitet. Regionale Nuancen machen sich genauso im Glas bemerkbar, wie das Können der Weingüter. Manche keltern Silvaner halbtrocken. Manche als Sekt, mache sogar als Orange-Wein. Üblich ist jedoch ein reinsortiger, trockener Weißwein erlesenen Geschmacks. Der Rückgang der Anbaufläche ist somit nicht auf Desinteresse am Silvaner zurückzuführen. Vielmehr auf populäre Neuzüchtungen und das stetig wachsende Faible für deutschen Rotwein. Die Konzentration des Anbaus birgt aber das Geheimnis des neuentfachten Erfolgs. Für absolute Spitzenweine aus der Silvaner-Traube ist die Reduzierung der Menge unentbehrlich. Kleinere Anbaufläche - größeres Renommée. Die neue alte deutsche Weinsensation. Silvaner ist der neue Riesling.

Ein Spaziergang durch die Natur - Geschmack des Silvaner Weißweins

Silvaner zeichnet sich durch ein harmonisches Gleichgewicht zwischen feiner Säure und zarten Aromen aus. Der Weißwein ist stark abhängig vom Boden und dessen Mineralität. So entstehen frische und geschmeidige Sommerweine, die großteils jung getrunken werden. Silvaner benötigt eine lange Maischezeit und entwickelt sich daher kräftig und körperreich. Das blumige Bouquet zeigt heimische Früchte wie beispielsweise Birne und Apfel, aber auch mal Pfirsich. Die Nase entdeckt milde Würzaromen, gepaart mit leisen, fruchtigen Spuren von Melone, Quitte und Streuobst.

Silvaner bezieht sich auf den lateinischen Begriff silva, zu deutsch Wald. Und genau wie ein Wald wächst und gedeiht die Rebsorte üppig an den Hängen entlang kurvenreicher Ströme. Bei guten Bedingungen gar so sehr, dass eine Reduzierung des Ertrags zwingend nötig ist. So erhält man hochwertige Silvaner Weißweine. Andernfalls entwickelt sich ein neutraler Geschmack.

Silvaner: Eine Zeitreise durch Weinberge

Die Geschichte des Silvaners ist eine Reise durch die Zeit. Sie beginnt im östlichen Mittelmeerraum und findet in den Herzen der Weinliebhaber weltweit ihr Zuhause. Ursprünglich wird vermutet, dass die Silvaner-Rebe aus Österreich stammt. Oder von den Römern aus Transdanubien, dem heutigen Rumänien, nach Mitteleuropa gebracht wurde. Ihre Spuren lassen sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, als sie erstmals in Deutschland dokumentiert wurde. Im Jahr 1659 fand der Silvaner seinen Weg in die fränkischen Weinberge. Hier wurde er aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit an verschiedene Bodentypen und seine robuste Natur schnell beliebt.

Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Silvaner zu einem Schlüsselelement der deutschen Weinkultur. Insbesondere in Regionen wie Franken, Rheinhessen und der Pfalz. In Franken ist der Silvaner sehr bedeutend. Hier steht er oft synonym für die Qualität und den Charakter der regionalen Weine. Die typischen fränkischen Bocksbeutelflaschen, die oft mit Silvaner-Wein gefüllt sind, sind Symbol für Qualität und Tradition.

Jedoch sah sich der Silvaner im 20. Jahrhundert durch den Aufstieg anderer Rebsorten, insbesondere des Rieslings, einer zunehmenden Konkurrenz gegenüber. Nach einem zeitweisen Rückgang in der Beliebtheit, erlebt Silvaner heute eine Renaissance. Winzer und Wein-Enthusiasten lernen die Vielseitigkeit und das einzigartige Terroir-Expressionsvermögen der Rebsorte neu schätzen. Modernste Anbaumethoden und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte haben zu einer Fülle von Ausdrucksformen geführt. Von leichten, frischen Weißweinen bis hin zu komplexen, lagerfähigen Kreationen.

Diese Wiedergeburt des Silvaners spiegelt eine globale Bewegung wider, bei der Authentizität und Einzigartigkeit geschätzt werden. Winzer experimentieren mit Silvaner in verschiedenen Klimazonen und Bodenarten. So werden Weine geschaffen, die die Einzigartigkeit ihres Ursprungs widerspiegeln. Die Rebsorte wird nicht nur in Deutschland angebaut. Sondern auch in kleineren Mengen in Ländern wie der Schweiz und Österreich. Und sogar in Übersee, wo sie sich als faszinierende Ergänzung zum lokalen Weinportfolio erweist.

Silvaner-Schild-im-Weinberg

Wo der Silvaner zuhause ist: Von lokal bis global

Der Silvaner findet sich in vielen Weinregionen rund um den Globus. Doch seine Hauptrolle spielt er nach wie vor in Deutschland. Seit vielen Jahren hat Silvaner hier seine größte Verbreitung etabliert. Die Anbaufläche hat sich seitdem zwar reduziert, auf nun stabile 5000 Hektar. Dennoch gehört Silvaner weiterhin zu den meist angebauten Rebsorten hierzulande. Deutschland ist auch heute noch ihr wichtigstes Anbaugebiet. Insbesondere in den Regionen Franken und Rheinhessen, wo sich 75 % der Silvaner-Anbaufläche finden. Auch die Pfalz ist hier zu nennen. Diese Gebiete sind für ihre idealen klimatischen Bedingungen und ihre vielfältigen Bodentypen bekannt. Diese erlauben es dem Silvaner, seine ganze aromatische Bandbreite zu entfalten.

Franken ist vielleicht das berühmteste Anbaugebiet für Silvaner in Deutschland. Hier, in den steilen, sonnenverwöhnten Hängen entlang des Mains, findet der Silvaner auf mineralreichen Böden einen optimalen Standort. Die Weine aus dieser Region zeichnen sich durch ihre Mineralität und Frische aus. Was sie zu exzellenten Begleitern der regionalen Küche macht. Frankenweine, oft in den charakteristischen Bocksbeutelflaschen abgefüllt, sind ein Aushängeschild für hochwertigen Silvaner.

Rheinhessen bietet dem Silvaner ebenfalls ein Zuhause, in dem er sich wohl fühlt. Als größtes Weinanbaugebiet Deutschlands besitzt Rheinhessen eine breite Palette an Mikroklimata und Bodentypen. Von Löss-Lehm-Böden bis zu kalksteinhaltigen Untergründen. Diese Vielfalt ermöglicht es den Winzern, Silvaner von großer Bandbreite zu produzieren. Von leichten, fruchtigen Weinen bis hin zu dichteren, strukturreicheren Varianten.

In der Pfalz, der sonnenverwöhnten Region am Rande des Pfälzerwaldes, gedeiht der Silvaner ebenfalls prächtig. Dank der warmen Temperaturen und dem Schutz vor extremen Wetterbedingungen durch das nahe gelegene Gebirge. Dies erlaubt es den Trauben, optimal zu reifen und Weine mit intensiven Aromen und angenehmer Säure zu erzeugen.

Außerhalb Deutschlands findet man den Silvaner in Österreich, wo er unter dem Namen „Sylvaner“ bekannt ist. Sowie in kleineren Mengen in der Schweiz, insbesondere im Wallis. Dort wird er oft in Cuvées verwendet, um den Weinen mehr Körper und Komplexität zu verleihen. Auch in Osteuropa und vereinzelt in neuen Wein-Anbaugebieten wie Neuseeland und Kalifornien experimentieren Winzer mit dieser Rebsorte. Angezogen von ihrer Fähigkeit, das Terroir authentisch zu reflektieren.

Die Verbreitung des Silvaners spiegelt seine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit wider. Seine globale Anbaufläche ist zwar nicht mit der von Rebsorten wie Chardonnay oder Sauvignon Blanc vergleichbar. Dennoch hat der Silvaner eine treue Anhängerschaft unter Kennern und Genießern, die seine subtile Eleganz und Vielseitigkeit schätzen.

Klimatische Bedingungen und Bodenbeschaffenheit

Der Silvaner ist eine Rebsorte, die an ihr Terroir spezifische Ansprüche stellt. Jedoch eine erstaunliche Fähigkeit besitzt, die Charakteristika verschiedener Bodenarten und klimatischer Bedingungen in ihren Trauben zu reflektieren. Qualität und Charakter der Silvaner-Weine sind daher stark von den geographischen und klimatischen Gegebenheiten der Anbaugebiete abhängig.

Der perfekte Standort: Silvaners Verbundenheit zur Natur

Der Silvaner bevorzugt ein gemäßigtes Klima mit ausreichend Sonnenlicht während der Reifezeit. So kann er seine aromatische Komplexität und ausgewogene Säure entwickeln. Zu intensive Hitze kann dazu führen, dass die Trauben zu schnell reifen. Was eine zu hohe Konzentration von Zucker zur Folge hat. Und außerdem einen Verlust der für Silvaner so charakteristischen Frische. Ideal sind kühle Nächte, die eine langsame Reifung fördern. Und auch dabei helfen, die feinen Fruchtaromen und die Säurestruktur zu bewahren.

Bodenbeschaffenheit

Die Beschaffenheit des Bodens spielt eine wesentliche Rolle für das Gedeihen des Silvaners. Die Rebe kann an verschiedene Bodentypen angepasst werden. Jedoch zeigen sich die besten Ergebnisse auf tiefgründigen, nährstoffreichen Böden mit guter Wasser Durchlässigkeit. Insbesondere folgende Bodenarten sind für den Anbau von Silvaner ideal:

  • Kalksteinböden bieten eine hervorragende Grundlage für hochwertige Silvaner-Weine. Sie tragen zur mineralischen Komponente im Geschmacksprofil bei. Und unterstützen die Entwicklung von Weinen mit guter Struktur und Langlebigkeit.
  • Löss- und Lehmböden sind ebenfalls beliebt. Denn sie ermöglichen eine gute Speicherung von Feuchtigkeit und führen zu Weinen mit körperreicher Textur und intensiven Fruchtaromen.
  • Sandige Böden fördern eine schnelle Erwärmung und Drainage. Was in wärmeren Anbaugebieten zur Produktion von besonders fruchtigen Weinen führen kann.

Die Bodentypen in den Haupt-Anbaugebieten wie Franken, Rheinhessen und der Pfalz sind besonders vielfältig. Dies ermöglicht es den Winzern, eine breite Palette von Silvaner-Weinen zu erzeugen. Von leicht und frisch bis hin zu komplex und strukturreich. Diese Vielfalt macht den Silvaner zu einer faszinierenden Rebsorte. Besonders für Wein-Enthusiasten, die auf der Suche nach Authentizität und einem klaren Ausdruck des Terroirs sind.

Silvanertrauben-am-Rebstock

Einfluss auf den Wein

Der Einfluss von Klima und Boden auf den Silvaner äußert sich direkt in seinem Geschmacksprofil. Weine aus kühleren Regionen oder höheren Lagen zeichnen sich oft durch ihre Frische und lebendige Säure aus. Während Silvaner aus wärmeren Gebieten mit mehr Körper und intensiveren Fruchtaromen punkten kann. Die Bodenbeschaffenheit beeinflusst zudem die Mineralität und Textur des Weins. Wobei kalkstein- oder mineralreiche Böden zu Weinen mit einer ausgeprägten mineralischen Note und einer straffen Struktur beitragen.

Ampelographische Sortenmerkmale: Die botanischen Signaturen des Silvaners

Ampelographie ist die Wissenschaft von der Beschreibung und Identifizierung von Rebsorten. Sie bietet ein detailliertes Bild der charakteristischen Merkmale des Silvaners. Diese physischen Eigenschaften sind nicht nur für die Identifikation der Rebsorte entscheidend. Sondern auch für das Verständnis, wie sie angebaut wird und wie ihre Umgebung ihren Wein beeinflusst.

Blatt

Die Blätter des Silvaners sind mittelgroß bis groß, fünflappig und tief gebuchtet. Sie weisen eine dunkelgrüne Farbe auf der Oberseite und eine leicht flaumige, heller gefärbte Unterseite auf. Blattform und -struktur sind entscheidend für die Photosynthese-Leistung der Rebe. Und somit für das Wachstum und die Reife der Trauben.

Traube

Silvaner-Trauben sind mittelgroß und dicht, zylindrisch bis kegelförmig. Die Beeren sind mittelgroß, rund und von grüngelber Farbe, die bei voller Reife in goldenes Gelb übergehen kann. Die Schale der Beere ist relativ dick, was sie etwas resistenter gegenüber Krankheiten macht. Die Traubenstruktur ist wichtig für die Bestäubung, Fruchtbildung und Reifezeit der Beeren.

Reifezeit

Die Reifezeit des Silvaners ist mittelfrüh. Was bedeutet, dass die Trauben in der Regel früher geerntet werden können als die vieler anderer Weißweinsorten. Diese Eigenschaft macht den Silvaner anpassungsfähig an verschiedene Klimazonen und Anbau-Bedingungen. Da er nicht auf lange, warme Herbste angewiesen ist, um auszureifen.

Anfälligkeiten

Silvaner ist relativ robust gegenüber vielen Krankheiten. Er zeigt aber eine gewisse Anfälligkeit für Botrytis (Grauschimmel) und Oidium (Echter Mehltau). Dies erfordert sorgfältige Laubarbeit und gegebenenfalls den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, um die Gesundheit der Trauben sicherzustellen.

Weinqualität und -charakter

Die ampelographischen Merkmale des Silvaners spiegeln sich in der Qualität und dem Charakter des daraus produzierten Weins wider. Die mittelgroßen, dicht gepackten Trauben mit ihrer dicken Schale tragen zu einem breiten Weinspektrum bei. Es kann von frisch und leicht bis hin zu reichhaltig und körperreich reichen. Die Farbe des Weins variiert typischerweise von einem blassen Strohgelb bis zu einem tieferen Goldton. Abhängig von der Reife der Trauben und den Vinifikations-Methoden.

Die Erkenntnisse über die physischen Eigenschaften des Silvaners helfen Winzern, die besten Praktiken für den Anbau und die Verarbeitung dieser vielseitigen Rebsorte zu entwickeln. Und so die höchstmögliche Weinqualität zu erreichen.

Kunst des Weinausbaus: Silvaners Reise vom Feld ins Glas

Der Prozess des Ausbaus und der Vinifikation von Silvaner-Weinen ist entscheidend, um die charakteristischen Merkmale dieser Rebsorte hervorzuheben. Und Weine mit vielschichtigen Aromen und Texturen zu erzeugen. Winzer nutzen eine Kombination aus traditionellen Methoden und moderner Technologie, um das Potenzial des Silvaners vollständig zu entfalten.

Gärung

Die Gärung des Silvaners erfolgt in der Regel bei kontrollierten, kühlen Temperaturen. So werden die frischen, fruchtigen Aromen der Trauben bewahrt. Dieser Prozess kann in Edelstahltanks stattfinden, die eine präzise Kontrolle der Temperatur ermöglichen. Oder in traditionellen Holzfässern, die zusätzliche Geschmacksnoten hinzufügen können. Die Entscheidung über das Gärgefäß hängt von dem gewünschten Stil des fertigen Weins ab.

Reifung

Nach der Gärung können Silvaner-Weine entweder zum schnellen Genuss ausgebaut werden. Oder sie werden für eine längere Reifeperiode gelagert, um Komplexität und Tiefe zu entwickeln. Einige Winzer wählen die Reifung auf der Feinhefe („Sur Lie“). Das fügt dem Wein eine größere Textur und Aromen von Brioche oder Hefe hinzu. Die Dauer und Art der Reifung sind weitere Faktoren, die den Charakter des Weins beeinflussen.

Ausbau in Holz

Die Verwendung von Holz im Ausbauprozess ist eine Stilfrage, die von Winzer zu Winzer variiert. Einige Produzenten ziehen den Einsatz von Eichenfässern vor. uSo verleihen sie dem Wein Vanille- und Toastnoten sowie eine feinere Tanninstruktur. Andere entscheiden sich für den Ausbau in Edelstahltanks. Um die Reinheit der Frucht und die mineralischen Nuancen des Silvaners in den Vordergrund zu stellen.

Flaschenreifung

Vor der Freigabe zum Verkauf kann der Silvaner eine zusätzliche Flaschenreife durchlaufen. Diese Phase ermöglicht es dem Wein, sich weiter zu integrieren und zu harmonisieren. Was zu einer besseren Balance und einem abgerundeten Geschmacksprofil führt.

Einfluss auf Geschmack und Aromen

Die Vinifikations- und Ausbaumethoden haben einen erheblichen Einfluss auf das Geschmacks- und Aromenprofil des Silvaner-Weins. Leichtere, fruchtigere Stile betonen Aromen von grünem Apfel, Zitrusfrüchten und frischen Kräutern. Reichhaltigere, auf der Hefe gereifte, in Holz ausgebaute Weine können komplexere Noten von Steinfrüchten, Nüssen und Gewürzen aufweisen. Die Säure des Silvaners bildet in jedem Fall das Rückgrat des Weins, das für Frische und Trinkfluss sorgt.

Die Kunst der Vinifikation liegt darin, den einzigartigen Charakter des Silvaners zu bewahren. Und gleichzeitig einen Wein zu kreieren, der die Persönlichkeit seines Terroirs und die Vision des Winzers widerspiegelt. Die Vielfalt der Ausbau-Möglichkeiten macht Silvaner zu einer spannenden Rebsorte für Winzer und Weintrinker gleichermaßen.

Palette der Sinne: Die Aromenvielfalt des Silvaners entdecken

Das Aromenprofil des Silvaner-Weins ist vielseitig und spiegelt die Einflüsse des Terroirs, der Vinifikations-Methoden und des Ausbaus wider. Diese Palette an Geschmacksrichtungen macht den Silvaner zu einer faszinierenden Wahl für Weinliebhaber, die die subtilen Unterschiede schätzen. Unterschiede, die durch unterschiedliche Anbau- und Produktions-Methoden hervorgebracht werden können.

Verkostung-von-Silvaner

Frische und Fruchtige Noten

In seiner jugendlichsten und frischesten Form präsentiert Silvaner ein lebhaftes Bouquet von grünem Apfel, Birne und Zitrusfrüchten. Diese primären Fruchtaromen sind oft gepaart mit einer dezenten floralen Note. Diese erinnert an frische Wiesen und manchmal an weiße Blüten. Die Frische und die leichte Säurestruktur dieser Weine machen sie zu hervorragenden Aperitifs oder Begleitern zu leichten Speisen.

Mineralische und Erdige Noten

Die mineralischen Qualitäten des Silvaners sind besonders ausgeprägt in Weinen aus kalkstein- oder schieferhaltigen Böden. Diese Weine können Aromen von nassen Steinen, Feuerstein oder sogar eine leichte Salzigkeit aufweisen. Diese Aromen vertiefen die Komplexität und den Charakter. Solche mineralischen Noten verleihen dem Silvaner eine zusätzliche Dimension, die ihn von vielen anderen Weißweinsorten abhebt.

Komplexe und Reifere Aromen

Mit zunehmender Reife entwickelt der Silvaner komplexere und tiefere Aromen. Weine, die auf der Feinhefe reifen oder in Holzfässern ausgebaut werden, können Noten von gerösteten Nüssen, Brioche, Honig und getrockneten Früchten entwickeln. Diese reicheren und vollmundigeren Weine bieten eine ausgezeichnete Struktur und Länge im Abgang. Sie können gut zu herzhaften Speisen oder gereiftem Käse passen.

Kräuterige und Gewürzige Noten

Einige Silvaner zeigen auch eine interessante Palette von kräuterigen und gewürzigen Noten. Sie reichen von frischen Kräutern wie Minze und Dill bis hin zu Gewürzen wie weißem Pfeffer und Anis. Diese Charakteristiken fügen eine zusätzliche Schicht der Komplexität hinzu. Und sie machen den Silvaner zu einem vielseitigen Partner für eine breite Palette von Gerichten.

Kulinarische Harmonien: Silvaner am Tisch

Dank seines breiten Aromenspektrums passt der Silvaner zu einer Vielzahl von Speisen. Die frischeren, fruchtigeren Varianten sind ausgezeichnete Begleiter zu leichten Salaten, Meeresfrüchten und zarten Fischgerichten. Die mineralischen und komplexeren Ausprägungen harmonieren wunderbar mit weißem Fleisch, Schweinebraten oder sogar asiatischen Speisen. Bei diesen kann die Säurestruktur die Fülle der Aromen ausbalancieren. Die vollmundigeren, reiferen Silvaner sind ideal zu kräftigen Speisen wie Wild, gegrilltem Geflügel oder reifen Käsesorten.

Der Silvaner bietet eine reiche Aromenvielfalt. Sie reicht von der Frische und Fruchtigkeit junger Weine bis hin zu den tiefen, komplexen Noten gereifter Exemplare. Diese Vielseitigkeit macht ihn zu einem spannenden Studienobjekt für Weinkenner. Und zu einem flexiblen Begleiter für ein breites Spektrum kulinarischer Genüsse.

Überraschendes und Faszinierendes: Der Silvaner in der Nahaufnahme

Der Silvaner ist eine Rebsorte mit einer langen Geschichte und einer bemerkenswerten Vielfalt. Sie birgt viele interessante Geschichten und einzigartige Eigenschaften. Hier sind einige Fun Facts und Besonderheiten, die den Silvaner noch faszinierender machen.

Ein historisches Datum

Der 5. April 1659 ist ein bedeutendes Datum in der Geschichte des Silvaners. Es markiert den Tag, an dem die erste dokumentierte Pflanzung von Silvaner-Reben in Deutschland stattfand. Dieses Ereignis im fränkischen Castell gilt als Geburtsstunde des Silvaners in der deutschen Weinlandschaft.

Bocksbeutel

Eine der ikonischsten Besonderheiten des Silvaners, zumindest in Franken, ist die Verwendung des Bocksbeutels für seine Abfüllung. Diese einzigartige, bauchige Flaschenform ist nicht nur ein Erkennungszeichen für Frankenweine. Sie steht auch unter europäischem Schutz als traditionelle Verpackung. Der Bocksbeutel symbolisiert Qualität und Tradition und ist untrennbar mit dem Image des fränkischen Silvaners verbunden.

Silvaner als Terroir-Interpret

Silvaner wird oft als ein Meister der Terroir-Interpretation angesehen. Die Rebsorte hat die bemerkenswerte Fähigkeit, die charakteristischen Merkmale ihres Anbaugebiets in den Geschmack des Weins zu übertragen. Sei es Bodenart, Klima oder Topographie. Diese Eigenschaft macht jeden Silvaner-Wein zu einer Entdeckungsreise in sein spezifisches Herkunftsgebiet.

Vielfältige Stile

Von trocken bis süß, von still bis sprudelnd. Silvaner kann in einer beeindruckenden Bandbreite an Weinarten hergestellt werden. Diese Flexibilität zeigt sich nicht nur in der Vielfalt der Geschmacksprofile. Sondern auch in der Eignung des Silvaners für verschiedene Anlässe und Speisen.

Wiedergeburt einer Rebsorte

Nachdem der Silvaner im 20. Jahrhundert etwas in Vergessenheit geraten war, erlebt er heute eine Renaissance. Engagierte Winzer sind bemüht, Qualität und Charakter der Silvaner-Traube neu zu interpretieren. Dadurch gewinnt der Silvaner wieder an Ansehen. Moderne Silvaner-Weine zeichnen sich durch ihre Qualität, Komplexität und Vielseitigkeit aus. Sie begeistern somit eine neue Generation von Weintrinkern.

Silvaner und Kulinarik

Silvaner gilt als einer der vielseitigsten Speisenbegleiter unter den Weißweinen. Seine ausgeglichene Säurestruktur und das breite Spektrum an Aromen machen ihn zum perfekten Partner für viele Gerichte. Von der feinen, leichten Küche bis hin zu würzigen, kräftigen Speisen.

Diese Fakten und Besonderheiten verdeutlichen die Einzigartigkeit des Silvaners und seine Bedeutung in der Welt der Weine. Durch seine Vielseitigkeit, seine Fähigkeit, das Terroir auszudrücken und seine kulinarische Anpassungsfähigkeit bietet der Silvaner eine reiche Palette an Entdeckungen für Weinliebhaber.

Der Silvaner ist mehr als nur eine Rebsorte; er ist eine Verkörperung von Tradition, Vielfalt und Innovation. Er bietet eine Welt voller Geschmäcker und Aromen, die darauf wartet, erkundet zu werden. Erkunden Sie unser Sortiment und lassen Sie sich von der Vielfalt und Qualität des Silvaners begeistern.

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Wissenswertes zu Silvaner
Was macht Silvaner zu einer besonderen Weißweinsorte?
Silvaner ist bekannt für seine Vielseitigkeit. Und für seine Fähigkeit, das Terroir, auf dem er angebaut wird, auf einzigartige Weise widerzuspiegeln. Seine Weine können ein breites Spektrum an Aromen aufweisen. Von frischen, fruchtigen Noten bis hin zu komplexen, mineralischen und erdigen Tönen. Diese Charakteristik macht Silvaner-Weine zu spannenden Entdeckungen für Weinliebhaber. Sie finden hier Authentizität und einen klaren Ausdruck des Ursprungs.
Für welche Speisen eignet sich Silvaner besonders gut?
Dank seiner ausgewogenen Säurestruktur und der Vielfalt an Geschmacksprofilen ist Silvaner ein hervorragender Begleiter zu vielen Gerichten. Er harmoniert besonders gut mit der leichten, frischen Küche. Zum Beispiel Salaten und Meeresfrüchten. Aber auch mit herzhafteren Speisen wie Schweinebraten, gebratenem Geflügel oder sogar würzigen asiatischen Gerichten. Die Fähigkeit, zu leichten und zu kräftigen Aromen zu passen, macht Silvaner zu einem vielseitigen Partner am Esstisch.
In welchen Regionen wird Silvaner hauptsächlich angebaut?
Silvaner findet seine wichtigsten Anbaugebiete in Deutschland, insbesondere in den Regionen Franken, Rheinhessen und der Pfalz. Jede dieser Regionen bringt Weine mit unterschiedlichen Charakteristiken hervor. Sie werden von den jeweiligen klimatischen Bedingungen und Bodenarten beeinflusst. Darüber hinaus wird Silvaner auch in kleineren Mengen in anderen Ländern wie Österreich und der Schweiz angebaut. Vereinzelt sogar in Übersee.
Wie lange kann man einen Silvaner lagern?
Die Lagerfähigkeit eines Silvaner-Weins hängt stark von seinem Stil und seiner Qualität ab. Leichte, frische Silvaner-Weine werden am besten jung genossen. Vollmundigere, komplexere Varianten können von einigen Jahren der Lagerung profitieren. Insbesondere jene, die in Holz ausgebaut oder auf der Feinhefe gereift wurden. Hochwertige Silvaner können bei optimalen Lagerbedingungen eine Tiefe und Komplexität entwickeln, die sie zu einem besonderen Genusserlebnis machen.
Wo kann ich hochwertigen Silvaner-Wein kaufen?
Hochwertigen Silvaner-Wein können Sie in gut sortierten Weinfachgeschäften, bei spezialisierten Online-Händlern oder direkt bei den Winzern erwerben. Viele Weingüter bieten heute auch die Möglichkeit, ihre Weine über ihre Websites zu bestellen. Für eine persönliche Beratung und die Möglichkeit zur Verkostung empfiehlt es sich, regionale Weinhandlungen oder Weinfeste zu besuchen. Hier können Sie nicht nur Silvaner, sondern auch andere Weinsorten entdecken.
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